Der für Inneres, Sport und Polizei zuständige CSU-Politiker setzt sich so oft wie möglich in den Sattel, zuhause in Erlangen ebenso wie in München, wo er gern per Rad zu seinen Terminen fährt.
Besonders viel Spaß macht Herrmann die BR-Radltour, an der er seit vielen Jahren regelmäßig teilnimmt. Lutz Bäucker hat ihn auf der Bergetappe der Tour 2022 im Bayerischen Wald dazu interviewt: „Das ist eine einmalige, eine wunderbare Veranstaltung," schwärmt er, „beim Radeln quer durch Bayern lerne ich das Land richtig kennen, ich kriege den Kopf frei von der Politik und tu richtig was für meine Gesundheit!"

Natürlich freut sich der Innenminister auch über den Auftritt seiner Polizeibeamt:innen. Und er erlebt, was Radfahren in Bayern bedeutet. Deshalb unterstützt Joachim Herrmann auch die Bemühungen des ADFC Bayern, das Radeln sicherer zu machen, u. a. durch spezielle Fahrsicherheitskurse: „Wir möchten niemanden dazu zwingen, aber solche Kurse tragen dazu bei, z.B. den Umgang mit Pedelecs zu trainieren und dadurch Unfälle zu vermeiden."

Bayerns Innenminister steht dem Angebot des ADFC also sehr aufgeschlossen gegenüber. Das hat er kürzlich erst bei einer gemeinsamen Presseveranstaltung zur Abstandspflicht beim Überholen von Radfahrenden bewiesen.