Hochschule Ansbach ist Fahrradfreundlicher Arbeitgeber - ADFC Bayern

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Landesverband Bayern e. V.

V.l.n.r.: Dr. Esther Schnetz (Kanzlerin, Hochschule Ansbach), Waltraut Kaufmann (ADFC Ansbach), Klaus Helgert (Mitglied im Landesvorstand, ADFC Bayern), Genevieve Cory (Auditorin Fahrradfreundlicher Arbeitgeber), Prof. Stefan Weiherer (Nachhaltigkeitsbeauftragter/ CSO, Hochschule Ansbach).

V.l.n.r.: Dr. Esther Schnetz (Kanzlerin, Hochschule Ansbach), Waltraut Kaufmann (ADFC Ansbach), Klaus Helgert (Mitglied im Landesvorstand, ADFC Bayern), Genevieve Cory (Auditorin Fahrradfreundlicher Arbeitgeber), Prof. Stefan Weiherer (Nachhaltigkeitsbeauftragter/ CSO, Hochschule Ansbach). © Hochschule Ansbach

Hochschule Ansbach ist Fahrradfreundlicher Arbeitgeber

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) zeichnet die erste Hochschule in Bayern mit dem Zertifikat in Silber aus.

Als erste bayerische Hochschule hat die Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach heute die Auszeichnung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ mit dem Siegel in Silber erhalten. Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung.

Sascha Müller-Feuerstein, Präsident der Hochschule Ansbach, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir bei der ADFC-Zertifizierung eine Auszeichnung als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ erhalten haben. Wir denken, dass es als Hochschule unsere Aufgabe ist, gesellschaftsrelevante Themen aufzugreifen und verantwortlich zu handeln."

Paulus Guter, Mitglied des Vorstands beim ADFC Bayern, erläutert: „Die Hochschule Ansbach unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Studierenden, die das Fahrrad für ihre Alltagswege nutzen. Sie stellt Infos und Veranstaltungen rund um umweltfreundliche und gesundheitsfördernde Mobilität für ihre Beschäftigten bereit und lässt von den Studierenden eigene Mobilitätsstudien sowie interaktive Online-Lerninhalte erarbeiten. Das motiviert alle Beteiligten, noch häufiger aufs Rad zu steigen. Gerade als Studierender freue ich mich, wenn viele weitere Hochschulen in Bayern dem Vorbild Ansbachs folgen.“
 

Was zeichnet einen fahrradfreundlichen Arbeitgeber aus?

Fahrradfreundliche Arbeitgeber sparen Ressourcen und setzen Finanzen sinnvoll ein: So ist Fahrradparken unterm Strich günstiger und benötigt weniger Raum als Pkw-Parkplätze. Wer Beschäftigte aufs Rad bringt, profitiert gleich mehrfach. Regelmäßige Bewegung stärkt nachweislich die Gesundheit und hebt die Motivation.

Um mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Radfahren zu gewinnen, können eigene Teams bei Kampagnen wie „Stadtradeln“ teilnehmen. Regelmäßige Aktionen wie „Radlerfrühstück“, individuelle Streckenberatung oder Betriebsausflüge mit dem Rad bringen Beschäftigte in den Austausch. Wichtig ist natürlich, dass alle ihre Fahrräder sicher, trocken und möglichst ebenerdig abstellen können. Umkleidemöglichkeiten und Duschen werden ebenfalls positiv bewertet. Positiv für eine Zertifizierung wirkt sich auch aus, wenn es neben Jobtickets für den ÖPNV auch Vergünstigungen für diejenigen gibt, die mit dem Rad pendeln.
 

Bedeutung für die Mitarbeiter-Gesundheit – und für die Nachhaltigkeit

Unternehmen, die den Radverkehr systematisch fördern und sich zertifizieren lassen, sind Gewinner: Wenn mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit kommen, wird damit Bewegungsmangel vorgebeugt. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage – und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umwelt- und Gesundheitsmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements, denn auch die Mitarbeitermobilität ist Teil der CO2-Bilanz.

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Copyright: V.l.n.r.: Dr. Esther Schnetz (Kanzlerin, Hochschule Ansbach), Waltraut Kaufmann (ADFC Ansbach), Klaus Helgert (Mitglied im Landesvorstand, ADFC Bayern), Genevieve Cory (Auditorin Fahrradfreundlicher Arbeitgeber), Prof. Stefan Weiherer (Nachhaltigkeitsbeau

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