ADFC-Fahrradklima-Test 2020 - Bayerisches Fahrradklima bleibt unbefriedigend - ADFC Bayern
ADFC-Fahrradklima-Test 2020 Key Visual

ADFC-Fahrradklima-Test 2020 Key Visual © ADFC | April Agentur

ADFC-Fahrradklima-Test 2020 - Bayerisches Fahrradklima bleibt unbefriedigend

Die Zufriedenheit der Radfahrenden hat sich nicht verbessert. Im Freistaat fühlen sich rund zwei Drittel der Befragten beim Radfahren nicht sicher. Das zeigen die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests 2020 des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC).

Als einzige bayerische Stadt schafft es Erlangen zum wiederholten Mal unter die deutschlandweit 18 Spitzenreiter. Würzburg holt sich den Titel „Aufholer“. Trotz Fahrradboom während Corona hinkt der Radinfrastrukturausbau weiter hinterher. Der ADFC Bayern fordert, schnell mehr Platz fürs Rad zu schaffen.

München, 16. März 2021 – Die fahrradfreundlichsten Städte Bayerns sind laut ADFC-Fahrradklima-Test 2020 im Vergleich zur Befragung von 2018:

Über 500.000 Einwohner*innen (Gruppe 1)

Bestplatzierte bayerische Städte:

  • München              
    Note 3,84, Platz 4 von 14 bundesweit, relativ konstant, 2018: 3,99, Platz 6 von 14 bundesweit
     
  • Nürnberg              
    Note 4,15, Platz 10 von 14 bundesweit, relativ konstant, 2018: 4,20, Platz 7 von 14 bundesweit

200.000 – 500.000 Einwohner*innen (Gruppe 2)

Bestplatzierte bayerische Stadt:

  • Augsburg             
    Note 3,97, Platz 11 von 26 bundesweit, relativ konstant, 2018: 3,91, Platz 6 von 25 bundesweit

100.000 – 200.000 Einwohner*innen (Gruppe 3)

Bestplatzierte bayerische Stadt und Platz 2 bundesweit:

  • Erlangen              
    Note 3,29, Platz 2 von 41 bundesweit, relativ konstant, 2018: 3,39, Platz 2 von 41

Weitere bayerische Städte:

  • Ingolstadt             
    Note 3,59, Platz 5 von 41 bundesweit, relativ konstant, 2018: 3,69, Platz 7 von 41
     
  • Fürth                    
    Note 3,76, Platz 9 von 41 bundesweit, leicht verbessert, 2018: 4,0, Platz 18 von 41
     
  • Regensburg          
    Note 3,90, Platz 12 von 41 bundesweit, relativ konstant, 2018: 3,96, Platz 13 von 41
     
  • Würzburg             
    Note 4,07, Platz 20 von 41 bundesweit, leicht verbessert, 2018: 4,32, Platz 31 von41

50.000 – 100.000 Einwohner*innen (Gruppe 4)

Bestplatzierte bayerische Stadt:

  • Bamberg         
    Note 3,79, Platz 31 von 110 bundesweit, relativ konstant, 2018: 3,88, Platz 37 von 106

Weitere bayerische Städte in der Auswertung:

  • Aschaffenburg, Neu-Ulm, Bayreuth, Landshut, Schweinfurt, Rosenheim, Kempten, Passau. Alle Städte bleiben in ihrer Gesamtbewertung relativ konstant im Vergleich zu den Ergebnissen von 2018. Nur Landshut hat sich in der Gesamtbewertung stark verschlechtert.

20.000 – 50.000 Einwohner*innen (Gruppe 5)

Bestplatzierte bayerische Stadt:

  • Sonthofen                  
    Note 3,31, Platz 18 von 415 bundesweit, zum ersten Mal in der Wertung

20.000 Einwohner*innen und weniger (Gruppe 6)

Bestplatzierte bayerische Gemeinde:

  • Oberhaching              
    Note 2,77, Platz 11 von 418 bundesweit, 2018: 2,98, Platz 12 von 186

Unter die Top 3 der 18 fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden in Deutschland schafft es aus Bayern erneut allein Erlangen – und zwar in der Größenklasse 100.000 bis 200.000 Einwohner*innen. Den Titel „Aufholer“ für die bundesweit beste Entwicklung holt sich Würzburg in der Größenklasse 100.000 bis 200.000 Einwohner*innen.

Während Corona trotz Fahrradboom kaum Verbesserungen für den Radverkehr
In der Corona-Pandemie zahlt sich schnelles Handeln in Sachen Radverkehrsförderung aus. Die in München und Fürth errichteten Popup-Radwege werden von den Befragten als „handfeste Signale für mehr Fahrradfreundlichkeit“ wahrgenommen. Auch der Fahrradboom während Corona schlägt sich in den Umfrageergebnissen nieder: Über alle Ortsgrößenklassen hinweg sind die Teilnehmenden der Meinung, dass die Bedeutung des Fahrrads während der Corona-Zeit gestiegen ist. Eine äußerst schlechte Bewertung erhalten die Städte und Gemeinden, die keine Verbesserungen für den Radverkehr während der Pandemie unternommen habe. Bundesweit benoten die Befragten dies mit 5,0. Die Landesvorsitzende des ADFC Bayern, Bernadette Felsch, sagt: „Schon zu Beginn des ersten Lockdowns haben wir festgestellt, dass viele Menschen, die zuvor nur selten geradelt sind, aufs Rad umgestiegen sind. Dadurch ist es auf den ohnehin schon engen Fahrradwegen noch enger geworden. Deshalb haben wir die Verkehrsministerin gebeten, die Kommunen aufzufordern, durch Schnellbau-Maßnahmen mehr Platz fürs Rad zu schaffen. Dies wurde trotz unserer gemeinsamen Petition mit BN und VCD leider abgelehnt. Der Fahrradklima-Test hat nun gezeigt, dass solche Maßnahmen durchaus honoriert werden.“

Fahrradklima ist unbefriedigend, Sicherheitsgefühl fehlt
Das Fahrradklima, also die Zufriedenheit beim Radfahren, bleibt bundes- wie bayernweit auf niedrigem Niveau. Die rund 230.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ADFC-Umfrage bewerten dieses – wie bereits 2018 – mit der Note 3,9. In Bayern bemängeln mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten die fehlenden Kontrollen von Falschparkern auf Radwegen (Note 4,9). 69 Prozent bewerten die Führung von Radwegen an Baustellen als mangelhaft (4,8). Auch fehlende Möglichkeiten zur Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln sind in der Kritik (4,8), ebenso wie die schlecht auf den Radverkehr abgestimmten Ampelschaltungen (4,7). 72 Prozent der Teilnehmenden finden die Radwege in ihrer Stadt oft zu schmal (4,7). 64 Prozent der Befragten geben an, sich als Radfahrer*in gefährdet zu fühlen (4,3).

Freigegebene Einbahnstraßen und gute Erreichbarkeit des Stadtzentrums kommen gut an
Dass das Stadtzentrum gut mit dem Fahrrad erreichbar ist, finden 69 Prozent der Teilnehmenden aus Bayern und geben dafür die Note 2,8. Auch für Radler*innen in Gegenrichtung freigegebene Einbahnstraßen bewerten die bayerischen Befragten relativ positiv (2,9). 62 Prozent sagen, dass in ihrer Stadt Jung und Alt Rad fahren (3,1).

Zahlen und Fakten zum ADFC-Fahrradklima-Test
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Umfrage zur Zufriedenheit der Radfahrenden weltweit. Er wird vom Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt und fand 2020 zum neunten Mal statt. Rund 230.000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben in diesem Durchgang abgestimmt, nur 15 Prozent sind ADFC-Mitglieder. 1.024 Städte kamen in die Wertung – mehr als jemals zuvor. Davon liegen 167 Städte und Gemeinden in Bayern (2018: 86). Von September bis November 2020 konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger auf www.fahrradklima-test.adfc.de an der Umfrage teilnehmen. Bei den Fragen geht es darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie gut die Radwege sind und ob die Stadt in Zeiten von Corona das Fahrradfahren besonders fördert. Damit fundierte Ergebnisse erzielt werden können, müssen pro Stadt mindestens 50, bei größeren Städten mindestens 75 bzw. 100 Abstimmungsergebnisse vorliegen. Die Ergebnisse des Tests haben durch die breite Bürgerbeteiligung hohe Aussagekraft und können Kommunen helfen, das Angebot für Radfahrende gezielt zu verbessern. 

Hinweise für Redaktionen
Sämtliche Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests 2020 gibt es auf https://fahrradklima-test.adfc.de/.
Die Aufzeichnung der Pressekonferenz des ADFC Bayern zu den Ergebnissen des Fahrradklima-Tests 2020 können Sie hier anschauen.

Über den ADFC
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit über 200.000 Mitgliedern, davon mehr als 30.000 in Bayern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

Downloads

Bayerische Städte beim Fahrradklima-Test 2020

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Zugeparkter Radweg

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Radfahrende an Baustelle

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https://bayern.adfc.de/pressemitteilung/adfc-fahrradklima-test-2020-bayerisches-fahrradklima-bleibt-unbefriedigend

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC Bayern?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 230.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    In Bayern wird der ADFC durch den Landesverband vertreten, der bayernweit und mit vielen Partnern die Interessen der Radfahrer*innen in Politik und (Tourismus)Wirtschaft vertritt.

    Regional engagieren sich fast ausschließlich Ehrenamtliche in über 40 Kreisverbänden und einer stetig zunehmenden Anzahl von Ortsgruppen für bessere Verhältnisse im Radverkehr. Darüber hinaus ist der ADFC der größte Anbieter von geführten Radtouren in Deutschland. Nahezu überall finden sie statt, angeboten vom ADFC vor Ort. Die Bandbreite der geführten Touren ist enorm. Das ADFC-Radtouren- und Veranstaltungsportal macht sie alle sichtbar.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind. Ausführlichere Informationen finden sich hier. 

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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  • Wo bekomme ich Fahrradkarten für Bayern?

    Mit mehr als 2,8 Millionen verkauften Exemplaren gehören die ADFC Radtourenkarten weltweit zu den Bestellern unter den Fahrradkarten. Sie sind nicht nur aufgrund ihres Maßstabs (1:150.000) besonders praktisch für die Radreise. Darüber hinaus haben versierte ADFC-Scouts, die sich auf die Bedürfnisse von Radfahrern verstehen, die Strecken wortwörtlich er-fahren. Finden Sie eine Vielzahl unterschiedlicher Karten im Buchhandel oder in ADFC Infoläden, aber auch direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521 595540, E-Mail: bestellung@bva-bielefeld.de) und natürlich bequem unter www.fahrrad-buecher-karten.de

    Ein besonderes Angebot für familienfreundliches Radfahren in ganz Bayern entstand mit dem „Bayernnetz für Radler“. Seit 1997 wird das Kartenmaterial kontinuierlich weiterentwickelt und erschließt alle Landesteile Bayerns. Der interaktive Kartendienst kann über http://www.bay-rad.de/radler/index.htm genutzt werden. Ergänzt wird das Angebot durch den BayernAtlas, den Kartenservice des Bayerischen Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.

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