34. ADFC Landesversammlung in Straubing - ADFC Bayern

34. ADFC Landesversammlung in Straubing

Zwei wichtige Ergebnisse konnte der ADFC Bayern am vergangenen Samstag verzeichnen: Die Delegierten stimmten dem Leitantrag "Vision Zero jetzt!" zu und es wurde die Ortsgruppe Straubing gegründet.

Aktive der neuen ADFC-Ortsgruppe Straubing mit Vertreter:innen aus Politik und ADFC-Landesvorstand
Aktive der neuen ADFC-Ortsgruppe Straubing mit Vertreter:innen aus Politik und ADFC-Landesvorstand © ADFC Bayern

Bei traumhaftem Wetter und beeindruckemdem Ambiente im Rittersaal des Herzogsschlosses trafen sich ADFC-Delegierte aus allen Ecken Bayerns zu Information, Austausch und Abstimmungen.

Verstärkung für den Fahrradclub in Niederbayern

Nach Grußworten von MdL Tobias Beck, von der stv. Landrätin Martha Altweck-Glöbl und dem 3. Bürgermeister der Stadt Straubing, Werner Schäfer, wurde die ADFC Ortsgruppe Straubing gegründet. ADFC Bayern-Vorsitzende Bernadette Felsch überreichte den Straubinger Ehrenamtlichen unter großem Beifall ein Willkommesgeschenk. Der Fahrradclub freut sich, seinen Aktionsradius in Niederbayern zu erweitern und den Einsatz für den Radverkehr im Freistaat damit weiter zu stärken. Die neuen Aktiven in Straubing sind zunächst an den Kreisverband Regensburg angegliedert.

Alle sind für "Vision Zero jetzt!"

Niemand soll im Straßenverkehr verletzt werden oder sterben. Das besagt die Vision Zero. Einen entsprechenden Leitantrag stellte Martina Wermuth vor, im Landesvorstand für das Thema Familiensicherheit zuständig. Vor allem die ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, also Kinder und Senior:innen, will der Verband noch stärker in den Fokus nehmen. Für deren Sicherheit sind auf Landes- und auf kommunaler Ebene wirksame Maßnahmen nötig, z.B. die Überprüfung der Mindestabstände beim Überholen, Temporeduzierung, Schulstraßen sowie getrennten Ampelschaltungen für KFZ- und Radverkehr. Martina Wermuth betont: „Es reicht nicht, dass Radfahrende und Fußgänger:innen über die Gefahren im Straßenverkehr aufgeklärt werden. Aufklärung und Verkehrssicherheitskampagnen müssen auch auf Autofahrerinnen und -fahrer sowie LKW-Lenkende abzielen, deren Fahrzeuge die größte Gefahr im Verkehr darstellen.“ Der Antrag mit dem Titel "Vision Zero jetzt!" wurde von den Stimmberechtigten einstimmig angenommen. 


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