Johanna Barber, Fürth - ADFC Bayern

Johanna Barber, Fürth

Sprecherin des Frauennetzwerks

Radln ist geil, weil es mir Flexibilität im Alltag gibt und ich damit oft mein Zuspätkommen „rausfahren“ kann.
 

Ich fahre...

… im Alltag mein Longtail-Lasti – das trägt meine 2 Kids, Großeinkäufe, Werbematerial, Musikboxen und andere Ausrüstung. Außerdem mein heißgeliebtes rostiges Biobike: Ein Damen-Tourenrad, das mich schon mein halbes Leben begleitet. Der Händler verkaufte es mir als Teenager, als ich ein Rennrad mit Mountainbikereifen wollte – Gravelbikes gab es damals so nicht. Manchmal überhole damit ich Rennradfahrer, die zu langsam sind.
 

Ich bin Fahrradaktivistin, um...

… mich konstruktiv zu ärgern und zu streiten. Ich bin ADFC-Mitglied geworden, nachdem mich der Vorsitzende auf Facebook anschrieb. Beim Offenen Monatstreff merkte ich, wie viele Leute die gleichen Gängeleien erleben und geniale Ideen haben, um diese Probleme zu lösen. Ich möchte diese Ideen umsetzen.
 

Was muss sich ändern, damit mehr Frauen Fahrrad fahren?

Ein klarer Perspektivwechsel in der Planung. Derzeit gestalten wir Straßen für konservative Patriarchen mittleren Einkommens, deren Lebensinhalt die Arbeit ist. Frauen sind weit entfernt von dieser Planungsmaxime. ALLE profitieren von Städten, die für Frauen geplant sind – ein inklusiver Verkehrsraum, der sicher und einladend ist. Wenn Mädchen und Greisinnen sicher fahren, hat auch der fitte Mann mehr Ruhe.

https://bayern.adfc.de/artikel/johanna-barber-fuerth

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