ADFC Bayern zur Studie „Verkehrsverhalten nach Corona“ - ADFC Bayern

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Landesverband Bayern e. V.

Beispiel für breiten, komfortablen Radweg (eRadschnellweg Göttingen)

Beispiel für breiten, komfortablen Radweg (eRadschnellweg Göttingen) © Stadt Göttingen I Christoph Mischke

ADFC Bayern zur Studie „Verkehrsverhalten nach Corona“

Heute hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer eine Studie zur Mobilität nach Corona vorgestellt. Der ADFC Bayern begrüßt die angekündigte Richtung der Ministerin, den ÖPNV zu stärken und Anreize für den Radverkehr zu schaffen.

Gleichzeitig weist der Fahrrad-Club darauf hin, dass Angebote allein nicht ausreichen und empfiehlt dringend auch andere Steuerungsmaßnahmen zu nutzen.

Bernadette Felsch, Landesvorsitzende ADFC Bayern, sagt: „Das angekündigte Radwegebauprogramm 2020-2024 ist ein guter und wichtiger Schritt hin zu mehr und sichererem Radverkehr. Auch die weiteren Angebote wie das 365-Euro-Ticket machen im Hinblick auf die Verkehrswende durchaus Sinn. Diese allein reichen aber nicht aus, denn sie zu schaffen, dauert viel zu lange. Es braucht deshalb auch andere steuernde Maßnahmen, z.B. über die Höhe von Parkgebühren, Verkehrsberuhigung innerorts und vieles mehr.“

Der Forderung von Robert Follmer vom Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas), bezogen auf den Radverkehr „viel für die zu tun, die den Umstieg bisher noch fürchten“, stimmt Bernadette Felsch zu. „Wenn wir es ernst meinen mit der Verkehrswende, dann müssen wir endlich sichere und durchgängige Radwegenetze schaffen, auf denen sich alle Radfahrenden wohlfühlen.“

Hinweis für Redaktionen
Unsere gestrige Medieninformation zum Parken im öffentlichen Raum finden Sie hier. Unsere Medieninformation zum Radwegebauprogramm 2020-2024 der bayerischen Staatsregierung gibt es hier. Diese Medieninformation und weitere finden Sie in unserem Pressebereich.


https://bayern.adfc.de/artikel/adfc-bayern-zur-studie-verkehrsverhalten-nach-corona

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