Mehr Platz für Rad- und Fußverkehr während Corona - ADFC Bayern

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Landesverband Bayern e. V.

Mehr Platz für Rad- und Fußverkehr während Corona

Radentscheide, Verbände und Initiativen fordern landesweite Vorgaben zur schnellen, rechtssicheren Einrichtung coronasicherer Rad- und Gehwege

Temporäre Pop-up Fahrspur in Berlin
Temporäre Pop-up Fahrspur in Berlin © ADFC

In einem gemeinsamen Brief an die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer haben sich der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bayern, die bayerischen Radentscheide und weitere Verbände dafür stark gemacht, dass die Kommunalverwaltungen schnell und einfach ein rad- und fußverkehrsfreundliches Wegenetz innerhalb und zwischen den Kommunen einrichten können.

Die Coronakrise und die Kontaktbeschränkungen verändern die persönliche Mobilität aller Menschen in Deutschland deutlich. Während der private Autoverkehr stark zurückgegangen ist, sind – auch der Empfehlung des Bundesgesundheitsministers folgend – immer mehr Menschen auf dem Rad und zu Fuß unterwegs.  Für diese spürbaren Veränderungen der Verkehrsmittelwahl ist die Raumaufteilung auf der Straße jedoch nicht ausgelegt. Damit der empfohlene Sicherheitsabstand im öffentlichen Raum eingehalten werden kann, braucht es daher – insbesondere in den Städten - dringend eine schnelle Veränderung der Aufteilung des Straßenraums.

Bürgerinnen und Bürger, die jetzt aufs Rad umsteigen, brauchen leicht zu findende und sichere Wege. Auch zu Fuß gehende Menschen brauchen dringend mehr Platz auf den Gehwegen, um den Sicherheitsabstand einhalten zu können. Nur so können notwendige Wege sicher zurückgelegt werden.  
 
Über den Link im blauen Kasten rechts kann der gesamte Brief nachgelesen werden.


https://bayern.adfc.de/neuigkeit/mehr-platz-fuer-rad-und-fussverkehr-waehrend-corona

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